Hohenzollerngruft Berliner Dom

Der 1905 erbau­te Ber­li­ner Dom gehört zu den Wahr­zei­chen Ber­lins. Mit­ten im Her­zen der Bun­des­haupt­stadt gele­gen, zieht der Dom jedes Jahr hun­dert­tau­sen­de Besu­che­rin­nen und Besu­cher aus dem In- und Aus­land an. Die Hohen­zol­lern­gruft unter dem Ber­li­ner Dom ist ein Bestand­teil der Kir­che und ihr ältes­ter his­to­ri­scher Kern. Mit ihren kunst­his­to­risch wert­vol­len Sär­gen aus fünf Jahr­hun­der­ten ist die Gruft zudem ein ein­ma­li­ges Doku­ment Ber­lin-Bran­den­bur­gi­scher Lan­des­ge­schich­te.

Seit 1999 ist die Grab­le­ge für Besu­cher öffent­lich zugäng­lich. Nach­dem sich die Besu­cher­zah­len von damals 400.000 auf über 700.000 im Jahr 2018 erhöht haben, sind die Sanie­rung der Gruft und die Wei­ter­ent­wick­lung der tou­ris­ti­schen Infra­struk­tur wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen, um die Hohen­zol­lern­gruft als einen Ort wür­de­vol­ler Toten­ru­he zu erhal­ten, gleich­zei­tig aber auch zu einem erleb­ba­ren Ort preu­ßi­scher Geschich­te zu machen.

con­vis wur­de mit Part­ner­un­ter­neh­men als ARGE Pro­jekt­ma­nage­ment­ge­mein­schaft con­vis-Höcker mit den Pro­jekt­steue­rungs­leis­tun­gen zur Sanie­rung der Hohen­zol­lern­gruft beauf­tragt. Das beauf­trag­te Leis­tungs­bild erstreckt sich über alle Hand­lungs­be­rei­che und alle Pro­jekt­stu­fen in Anleh­nung an das AHO Heft Nr. 9 (2014). Her­vor­zu­he­ben sind fol­gen­de, beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen des Pro­jekts:

  • Die beson­de­re Bedeu­tung und Wür­de des Ortes ist bei allen Arbei­ten zu wah­ren.
  • Wäh­rend der gesam­ten Aus­füh­rungs­zeit bleibt der Dom geöff­net. Der Vor­rang der Belan­ge von Got­tes­diens­ten und Andach­ten ist daher stets zu berück­sich­ti­gen. Auch die Zugäng­lich­keit des Doms und der Dom­kup­pel für Tou­ris­ten wird durch­ge­hend ermög­licht.
  • Kom­ple­xe Umge­stal­tungs­ar­bei­ten in beeng­ten Raum­ver­hält­nis­sen und unter Belan­gen des Denk­mal­schut­zes: Erst­aus­rüs­tung mit Kli­ma­tech­nik, neu­es Beleuch­tungs­kon­zept, Brand­schutz­maß­nah­men, Sanie­rung der Abwas­ser­grund­lei­tung unter der Gruft.
  • Neu­errich­tung eines bar­rie­re­frei­en Zugangs und Bar­rie­re­frei­heit inner­halb der Gruft, neue sani­tä­re Anla­gen sowie neu­er Tech­nik­zen­tra­len. Rück­bau der vor­han­de­nen Haus­tech­nik zur Frei­le­gung des Kreuz­ge­wöl­bes.
  • För­der­mit­tel­ma­nage­ment

Leis­tun­gen

Pro­jekt­steue­rung

Auf­trag­ge­ber

Ober­pfarr- und Dom­kir­che zu Ber­lin

Stand­ort

Ber­lin

Fotos

Visua­li­sie­rung rechts unten: Web­sei­te Ber­li­ner Dom/Visualisierung BASD Archi­tek­ten

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