Gefahrenabwehrzentrum Ennepe-Ruhr-Kreis
Der Ennepe-Ruhr-Kreis errichtet ein neues Gefahrenabwehrzentrum und leistet damit einen entscheidenden Beitrag für den Katastrophenschutz und die Sicherheit der rund 330.000 Einwohnerinnen und Einwohner des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Das Gefahrenabwehrzentrum wird als zentraler Knotenpunkt für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr fungieren und eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung zukünftiger Krisen übernehmen. Der Gebäudekomplex entsteht auf dem Gelände an der Strückerberger Straße in Ennepetal auf einer Fläche von rund 17.500 Quadratmetern und wird zentrale Einrichtungen wie die Kreisfeuerwehrzentrale, die Katastrophenschutzeinheit und die Leitstelle beherbergen. Insgesamt werden hier rund 90 Mitarbeitende der Kreisverwaltung ihren Arbeitsplatz finden. Zusätzlich wird das Zentrum als Ausbildungsstätte für etwa 900 Mitarbeitende des Rettungsdienstes und 1.400 Feuerwehrangehörige dienen.
Die Gebäude sind äußerst energieeffizient konzipiert und sollen den GEG 40 Standard und damit die gesetzlichen Anforderungen für Nachhaltigkeit im Neubau übertreffen. Die Beheizung und Kühlung wird künftig durch Erdwärme erfolgen und auf den Dächern sind Photovoltaikanlagen sowie extensive Begrünungen mit integrierten Wasserspeichern vorgesehen. Bei der Konstruktion kommen recycelte, natürliche und nachwachsende Materialien zum Einsatz. Die Außenwände bestehen aus einer innovativen Hybridkonstruktion aus Holz und Beton – eine seltene Bauweise für Gebäude dieser Größenordnung.
convis übernimmt für dieses wichtige Bauprojekt die komplette Projektsteuerung über alle Projektstufen und Handlungsbereiche gemäß AHO.
Leistungen
Projektsteuerung
Auftraggeber
Ennepetal (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Standort
Schwelm (Ennepe-Ruhr-Kreis)
Visualisierungen
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