Das Ludwig Erhard Haus der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin in der Fasanenstraße (Berlin-Charlottenburg) wurde vom britischen Architektenteam Nicholas Grimshaw and Partners London/ Berlin geplant und zwischen 1994-1997 erbaut. Mit seiner prägnant geformten Stahl- und Glaskonstruktion (Spitzname „das Gürteltier“) gehört es zu den wohl bekanntesten Gebäuden der Stadt.
Aufgrund der positiven Wirtschaftsentwicklung in den letzten Jahren möchte die IHK ihren Beitrag zu einer verbesserten Willkommenskultur in der Hauptstadt Berlin leisten und den Kunden mehr Präsenz und Leistungen bieten. Auf der Grundlage des im Architektenwettbewerb gekürten Entwurfes des Architekturbüros AUKETT + HEESE wurde seit 2018 der Umbau des gesamten Eingangsbereiches der Fasanenpassage im Erdgeschoß sowie von Teilen des ersten Obergeschosses zum sogenannten „Business Welcome Center“ (BWC) geplant. Mit dem BWC soll eine erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Unternehmertum in Berlin geschaffen werden, die gleichzeitig aber auch Flexibilität und Raum für ganz unterschiedliche Szenarien bietet, wie z. B. Veranstaltungen, Ausstellungen und Prüfungen. Der Cafébereich mit vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre wird im Foyer neu angeordnet und gestaltet.