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Mehrparteienvertrag unterzeichnet

Partnerschaftliches Planen und Bauen in der Siemensstadt Square

Wer das Stadtquartier der Zukunft entwickelt, muss Projektabwicklung völlig neu denken – das gilt vor allem für ein so großes und komplexes Bauvorhaben wie die Siemensstadt Square. Das fängt bereits bei den Vertragsmodellen an. Mit der Unterzeichnung eines Mehrparteienvertrags wurde nun ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Stadtteil der Zukunft erreicht.

Der unterzeichnete Mehrparteienvertrag unterscheidet sich grundlegend von üblichen Vorgehensweisen, bei denen zahlreiche Einzelverträge mit den jeweiligen Firmen geschlossen werden. Denn er schließt alle wichtigen Partner – von der Planung bis zur Umsetzung – von Beginn an ein. So entsteht nicht nur eine deutlich bessere Transparenz, sondern gleichzeitig verantworten alle Vertragspartner gemeinsam den Gesamterfolg des Projekts.

Gleichzeitig wurde eine neue Kultur der partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Bauwesen eingeläutet. Denn der Vertrag wurde im Rahmen der integrierten Projektabwicklung (IPA) unterzeichnet. In der IPA arbeiten alle Mitwirkenden gemeinsam, gleichberechtigt und kooperativ an der Realisation. Komplexe Projektabläufe werden mit Methoden des Lean Managements optimiert. Die partnerschaftliche Projektarbeit ist geprägt vom gemeinsamen Interesse am Projekterfolg.

Der Vertrag legt außerdem den formellen Grundstein für die weitere Planung und den Bau der ersten Neubauten im zukünftigen Eingangsbereich des neuen Quartiers Siemensstadt Square. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2024 geplant.

CONVIS unterstützt den Bauherrn Siemens im Hinblick auf die Projektsteuerung und ist Teil des IPA-Teams, das im gemeinsamen Projektbüro in der Siemensstadt Square interaktiv zusammenarbeitet.

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